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Veränderungen der Gehirnnetzwerke beim Fragilen X-Syndrom

Veröffentlicht: 13. Juni 2025

Überprüfung der Ergebnisse der Neurobildgebung bei FXS

Klicken Sie hier, um das vollständige Papier von Flavia Venetucci Gouveia, Jürgen Germann und George M. Ibrahim zu lesen

Es ist allgemein bekannt, dass FXS zu weit verbreiteten und unterschiedlichen Veränderungen im Gehirn führt, die Verhaltens- und kognitive Unterschiede verursachen. In dieser neuen Übersichtsarbeit geben die Autoren einen umfassenden Überblick darüber, was wir derzeit über neuronale Netzwerkveränderungen bei FXS wissen, indem sie Neuroimaging-Studien hervorheben, die Störungen auf Netzwerkebene innerhalb von Ruhezustandsnetzwerken zeigen. Die Studie erinnert daran, wie wichtig der Einsatz von Neuroimaging-Technologie ist, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, die molekularen Grundlagen von FXS aufzudecken und potenzielle therapeutische Ziele zu entwickeln. Die Autoren machen auch auf Unverhältnismäßigkeiten innerhalb der allgemeinen FXS-Forschung und Lücken in der vorhandenen Literatur aufmerksam. 

Die Autoren haben festgestellt, dass die Zahl der bildgebenden Studien zu FXS rapide zurückgegangen ist. Während die Neurobildgebung bisher entscheidende Einblicke in FXS-bezogene

Die bestehenden Methoden wie MRT und fMRT sind für Menschen mit Behinderungen, geistigen Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten nicht ausreichend geeignet. Wir brauchen mehr Interesse daran, in modernste Neuroimaging-Techniken zu investieren und diese gezielt einzusetzen, um die mit FXS verbundenen Hirnfunktionen zu verstehen.

Die Studie verdeutlicht auch die Unverhältnismäßigkeit der in den Studien vertretenen demografischen Gruppen. In geografischer Hinsicht gibt es eine Verzerrung der Bevölkerung (beispielsweise konzentrieren sich 80% ähnlicher Studien auf die USA), was dazu führt, dass die Auswirkungen von Faktoren wie genetische Vielfalt, Umweltfaktoren und kulturelle Einflüsse zu wenig untersucht und manchmal ganz ignoriert werden. Ein genauerer Blick auf das demografische Ungleichgewicht zeigt, dass es weniger Studien gibt, die sich auf ältere Erwachsene und Frauen, die mit FXS leben, konzentrieren. Außerdem ist mehr Forschung erforderlich, um zu verstehen, wie begleitende Diagnosen und Medikamente die Ergebnisse der Hirnbildgebung und die Verhaltensreaktionen beeinflussen (insbesondere bei Personen, die mit FXS und auch ADHS, Angstzuständen und ASD leben). 

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