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80 Jahre Fortschritt in der FXS-Forschung

Veröffentlicht: 1 Sep. 2025

Mathijs B. van der Lei und R. Frank Kooy führen uns durch 8 Jahrzehnte wegweisender FXS-Forschung in dieser Literaturübersicht. 

Bild mit freundlicher Genehmigung von Biomedizin 

Umfangreiche Forschungsarbeiten haben in den letzten 80 Jahren zu wichtigen Fortschritten im genetischen, molekularen und klinischen Verständnis des Fragilen X-Syndroms (FXS) geführt. Ein historischer Überblick über die FXS-Forschung zeigt, dass das Fehlen von FMRP kritische neuronale Bahnen unterbricht, die synaptische Plastizität beeinträchtigt und zu den kognitiven, verhaltensbezogenen und körperlichen Merkmalen von FXS beiträgt. Ein wichtiger Durchbruch im Verständnis der Pathophysiologie von FXS wurde in Studien mit Tiermodellen erzielt, insbesondere mit dem FMR1 KO-Maus. Diese Modelle haben entscheidend dazu beigetragen, viele gestörte Signalwege zu identifizieren, insbesondere mGluR5 und GABAerge Dysfunktion. Die Unterschiede zwischen der Neuroentwicklung bei Tieren und Menschen haben jedoch eine direkte klinische Umsetzung erschwert. Trotz dieser Schwierigkeiten sind neue therapeutische Strategien, einschließlich AI-gesteuerter Kombinationstherapien, Antisense-Oligonukleotid-Therapien (ASO) und Genreaktivierungsansätze, für das Verständnis der zugrunde liegenden molekularen Ursachen von FXS von entscheidender Bedeutung. 

Eine wichtige Erkenntnis aus der Studie ist die Feststellung: "Es ist wichtig anzuerkennen, dass nicht alle Menschen mit FXS eine Behandlung benötigen, da viele ein erfülltes Leben mit der Unterstützung ihrer Familien oder in einer betreuten Wohnumgebung führen. Künftige Therapiestrategien sollten daher personalisierte und bedarfsgerechte Interventionen in den Vordergrund stellen, die das individuelle Wohlbefinden und die Lebensqualität respektieren." 

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